21.05.2024
Fremdländische Problempflanzen breiten sich sehr schnell aus und bedrohen damit die einheimischen Pflanzenarten und die Biodiversität. Einige der Pflanzen können auch gesundheitliche Probleme verursachen und grosse Schäden an Infrastrukturbauten anrichten. Deshalb wollen 18 Seeländergemeinden gemeinsam mit der Bevölkerung die Problempflanzen mit dem Neophytensack-Projekt bekämpfen
Die Gemeinden Aegerten, Arch, Bellmund, Biel, Büren, Diessbach, Dotzigen, Lengnau, Leuzigen, Meinisberg, Nidau, Orpund, Pieterlen, Port, Safnern, Scheuren, Schwadernau und Worben beteiligen sich am Neophytensack-Projekt.
Invasive Neophyten dürfen weder kompostiert noch liegengelassen werden, da die Gefahr der unerwünschten Verbreitung gross ist. Mit dem kostenlosen Neophytensack können die Problempflanzen ab sofort gratis mit der wöchentlichen Kehrichtabfuhr entsorgt werden.
Die Neophytensammelsäcke sind am Schalter der Einwohnergemeinde Bellmund erhältlich.
Die Bevölkerung ist aufgerufen, die invasiven Pflanzen aus ihren Gärten zu entferne, um die Verbreitung der Problempflanzen einzudämmen.
Doch welche Pflanzen gehören in den Neophytensack?
Informationsflyer invasive Neophyten
Zur Sensibilisierung findet in Bellmund vom 27. Mai 2024 bis am 12. Juni 2024 eine Ausstellung mit invasiven Neophyten vor der Gemeindeverwaltung, Hohlenweg 3, 2564 Bellmund statt.
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